RhyTech-Areal, Neuhausen am Rheinfall

Das städtebauliche Grundkonzept dieses mit dem dritten Platz ausgezeichneten Wettbewerbsbeitrags baut auf der Idee von räumlich differenzierten Aussenräumen auf. Diese beziehen die bestehende Halle des RhyTech-Areals über dem Rheinfall als Nucleus mit ein. Die Erhaltung der Halle wirkt identitätsstiftend und revitalisierend für die neue Entwicklung des Areals.








Das Planungsgebiet verfügt über ein Gefüge, das eine industrielle Geschichte sichtbar macht. Seine topografische Lage über dem Rheinfall ist einzigartig. Unterschiedliche Bebauungsstrukturen in verschiedenen Massstäben treffen aufeinander, und zwei vorherrschende Gebäudetypologien prägen das neu der Öffentlichkeit zugängliche RhyTech-Areal: Während grosse Volumen die Aussenräume gliedern, agieren punktuell gesetzte Hochhausbauten jeweils als Landmark im Sichtfeld des Rheinfalls.
Auf diese städtebaulichen Grossformen mit ihren markanten Höhen, die sich in der gebauten Umgebung befinden, bezieht sich der Projektvorschlag. Die Wirkung dieses Dialogs führt zu einer Vernetzung mit dem Ort. Neuhausen wächst zusammen und erhält eine neue Mitte.
Das städtebauliche Grundkonzept des Projekts baut dabei auf der Idee von räumlich differenzierten Aussenräumen auf. Diese beziehen die bestehende Halle als Nucleus mit ein. Die Erhaltung der Halle wirkt identitätsstiftend und revitalisierend für die neue Entwicklung des Areals. Über die durch nuanciert gesetzte Baumgruppen verschieden wahrnehmbaren Qualitäten der Aussenräume ergeben sich für die Wohnungen spezifische und individuelle Kontexte mit einer klaren Adressbildung.
Situation
Erdgeschoss
Regelgeschoss
Schnitt
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